Pfarre Lanzenkirchen erhält diözesanen Umweltpreis

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Das langjährige Umweltengagement der Pfarre Lanzenkirchen wurde am vergangen 4.Dezember 2012 im Rahmen eines Festaktes im niederösterreichischen Landhaus mit dem Umwelt-Sonderpreis der Erzdiözese Wien gewürdigt. In einer gemeinsamen Initiative der Diözesen St.Pölten und Wien mit dem Land NÖ wurden heuer bereits zum dritten Mal der Umweltpreis der Diözese St.Pölten für „schöpfungsfreundliche Pfarrfeste“ und erstmals Umwelt-Sonderpreise für Pfarren und kirchliche Initiativen vergeben.

Diözesanbischof Klaus Küng, Umweltlandesrat Stephan Pernkopf, Bischofsvikar Rupert Stadler und Diözesanumweltreferent Markus Gerhartinger überreichten den Preis und gratulierten den Preisträgern, die mit Pastoralassistent Mag.Christian Zettl und Traude Jeitler vom Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung und dem stv.Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Alois Trenker in St.Pölten vertreten waren. „Unsere Umweltaktionstage in der Schöpfungszeit im September haben über die Pfarre hinaus gewirkt und Menschen Mut gemacht, selbst schöpfungs-freundlich zu leben“ freut sich der Leiter des Arbeitskreises Schöpfungsverantwortung Christian Zettl über die Würdigung des gemeinsamen Engagements seines Teams.

Neben der Pfarre Lanzenkirchen wurden auch die Pfarre Obersdorf Weinviertel und „Jugend am Hof“ in der Buckligen Welt für ihr außerordentliches Engagement ausgezeichnet.

Bischof Küng zeigte sich sowohl über die Initiative des Umweltpreises erfreut als auch über das „tolle Engagement der vielen Menschen in der Pfarren für die Schöpfung“.

Ziel der Umweltpreise sei es, „umweltbewusste Gläubige zu bestärken und sich gegenseitig zu inspirieren“, sagte Landesrat Pernkopf. Wenn jeder und jede Einzelne kleine Maßnahmen ergreife, entstehe durch die Gemeinschaft ein großer Beitrag zur Schonung der Natur. Die Kirche sei eine solche Gemeinschaft, die sich für den Umweltschutz einsetze. „Wir werden daran gemessen werden was wir getan haben. Unsere Verantwortung ist nicht teilbar und delegierbar“, schloss Pernkopf.

Der Wiener Diözesanjugendseelsorger Werner Pirkner freute sich über die vielen „praktizierenden Christen“ in den Pfarren: „Wer Christentum praktiziert, muss auch praktisch im Sinne der Umwelt handeln.“

Foto vlnr.: Umweltreferent Markus Gerhartinger, Bischofsvikar Rupert Stadler, Pastoralassistent Mag. Christian Zettl, Traude Jeitler, Bischof Klaus Küng, Stv.Pfarrgemeinderatsvorsitzender Alois Trenker und Umwelt-Landesrat Stephan Pernkopf
(Fotocredit: Franz Vock)

06.12.2012