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Film- und Vortragsabend in der „Zeit der Schöpfung“ in der Pfarre Lanzenkirchen
Seit 1.September ist die Glühbirne offiziell Geschichte. Was aber kommt danach? Antworten dazu gab ein Film- und Vortragsabend am 29.September des Arbeitskreises Schöpfungsverantwortung in Lanzenkirchen.
Für viele Haushalte, Betriebe und öffentliche Einrichtungen stellt sich nun die Frage: Mit welchen Leuchtmitteln – möglichst energieeffizient und umweltfreundlich – sollen wir die Glühbirnen ersetzen? Verunsicherung durch Berichte über die Risiken bei der Verwendung von Energiesparlampen (Quecksilbergehalt) machen die Entscheidung noch schwerer.
Energieberaterin Dipl.Ing. Ulrike Tröppel beim Vortrag in Lanzenkirchen: „Die Risiken von Energiesparlampen im Alltagsgebrauch sind überzeichnet worden – jede Neonröhre enthält viel mehr Quecksilber.“ Sie empfiehlt den Einsatz von qualitativ hochwertigen LED-Lampen, die heute bereits in praktisch allen Formen und mit allen gängigen Fassungen erhältlich sind. Besonderes Augenmerk sollte man dabei auf den Lichtstrom als Wert für die Helligkeit der Lampe („Lumen ist das neue Watt“), die Lichtfarbe und das wiedergegebene Farbspektrum legen.
Eine Ausstellung des Arbeitskreises Schöpfungsverantwortung zu diesem aktuellen Thema ist noch bis zum 7.Oktober im Pfarrheim am Hauptplatz zu sehen (Öffnungszeiten: Di – So 9.00 – 12.00 Uhr, Mi & Fr 15.00 – 18.00 Uhr).
Foto: Mitglieder des Arbeitskreises Schöpfungsverantwortung mit Referentin Dipl.Ing. Ulrike Tröppel (3.v.r.) bei der Ausstellung „Vom Kienspan zur LED“
Foto: Schöpfungs-Pfarrcafé am 30.9. mit Mitgliedern des Arbeitskreises Schöpfungsverantwortung und dem soeben aus Nigeria eingetroffenen Pater Rafael, der ab sofort das Seelsorgeteam der Pfarre verstärken wird.
Fotonachweis: C.Zettl
Rückfragehinweis: Mag.Christian Zettl, Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung, Tel. 0699/11623415, pfarre.lanzenkirchen@utanet.at
01.10.2012